D) NGARIKA: BESTATTUNG EINES IN DER FREMDE VERSTORBENEN
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3. Eine Frau trägt die Totenmatte aus dem dalong zum Fußpfad nach Chana. | 7. Der Totengräber hat aus feuchter Erde einen Ball geformt und wickelt ihn in ein weißes Tuch. | 9. Noai boka (Mattenordal): Zwei Männer tragen die Totenmatte. Der Hausherr (hinten) stellt Fragen an die Matte. |
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12. In dem durch Matten verschlossenen dalong formen zwei Totengräber eine Lehmfigur | 15. Eine Nackenstütze (zupaglik) wird an das Kopfende der Matte gelegt. | 13e. Ein Totengräber hebt mit einer Kalebassenschale Erde aus dem Grabschacht aus. |
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13f. Als Beleuchtung für die nächtliche Bestattung dienen traditionelle Hirsefackeln (miena). | 22. Vorub buuk: Eine Ziege (für die Totengräber) wird am Grab geschlachtet. | 26. Kpiak gebika: Ein Hühnchen wird im dalong in zwei Teile geschnitten. Im Hintergrund die Mattenabdeckung. |
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29. Die Lehmfigur wird in ein kleines weißes garuk-Gewand gewickelt. | 29. Die Lehmfigur in dem weißen Gewand wird von einem Totengräber ins Grab gelegt. | 37. Die keramische Schale (boosuk) über dem Grabschacht wird vor dem Verputz mit Lehm mit Wasser besprenkelt. |
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46. Tapili yika: Die im Innenhof verschnürte Totenmatte wird in den dalong gebracht. | 47. Nyiinika: Das Tuch, auf dem die Lehmfigur gelegen hat (s. Foto 23.) wird durch Räuchern gereinigt. | 48. Naka: Das dagoong-Eisenrohr wurde mit Pulver und Erde gefüllt gefüllt und wird hier für einen Böllerschuss vorbereitet. |